Kulturanker Herford e.V.
Wir möchten möglichst viele Einzelpersonen und Gruppierungen anregen, eigene Kultur-Veranstaltungen zu entwickeln und diese in ein Stadt- und kreisweiten Kulturnetzwerk einbringen. Jeder, der mit uns zusammenarbeitet, behält selbstverständlich seine inhaltliche Identität und seinen eigenen Veranstaltungscharakter.
Es ist unser vorrangiges Ziel, „Kultur für alle“ erlebbar zu machen. Das bedeutet zum einen, dass allen Künstlern die Möglichkeit geboten werden soll, sich und ihre Werke zu präsentieren, zum anderen sollen diese Präsentationen für den Konsumenten jedoch möglichst kostenfrei sein, damit auch Kunstinteressierte mit nur geringem Einkommen in den Genuss kommen können.
Herford feiert die 17. Kulturnacht!
Eine ganze Stadt im Kulturfieber!
Bei der 17. Kulturnacht wurde die Herforder Innenstadt zur großen Bühne. 16 Spielorte voller Musik, Tanz, Theater, Lesungen und Ausstellungen verwandelten die Nacht in ein einmaliges Erlebnis.
Von der vollen Markthalle zur Eröffnung über bewegende Lesungen bis hin zu rockigen Sounds in neuen Locations wie Hämelinger Bar, New Orleans 2.0 und dem Wirtshaus Föge – die Besucherinnen und Besucher erlebten Kultur in all ihren Facetten.
„Die Kulturnacht hat gezeigt, wie lebendig unsere Stadt ist“ - Vorstandsvorsitzender Bartosz Losik.
17. Kulturnacht 27. September 2025
Save the Date: 27. September 2025 – Kulturnacht in Herford

Das Programm für die 17. Kulturnacht am 27. September 2025
Der Kulturanker Herford e.V. organisiert auch 2025 wieder die Kulturnacht.
An insgesamt 16 Veranstaltungsorten präsentiert die Herforder Kunst- und Kulturszene ihr vielfältiges Schaffen. Euch erwarten zahlreiche Bands, Lesungen und Ausstellungen. Kommt vorbei, taucht ein in die Herforder Kulturlandschaft und bei freiem Eintritt, denn Kultur soll für alle zugänglich sein.

Erinnerungsnachmittag zu Ehren von Wolfgang Heinrich
Der Kulturanker Herford e.V. lädt herzlich zu einem besonderen Erinnerungsnachmittag zu Ehren des Herforder Künstlers Wolfgang Heinrich ein.
Mit seinem herausragenden künstlerischen Schaffen hat er die Kultur unserer Stadt nachhaltig geprägt.
Die Veranstaltung findet statt am:
Samstag, 22. November 2025, um 15:00 Uhr
Ort: Mehrgenerationenhaus Alte Schule Ottelau
Geschichtsarbeitskreis übergibt Dokumente an Kreis- und Stadtarchivarin
Heute fand im DRK-Haus „Alte Schule Ottelau“ in Herford die Aktenübergabe des Geschichtsarbeitskreises an die Kreis- und Stadtarchivarin Frau Jenifer Kröger statt. Neben den Akten wurde auch eine chronologische Übersicht der Inhalte übergeben.
Auf dem Foto überreichen Hans-Jürgen Buder (Leiter des Geschichtsarbeitskreises, Gründungsmitglied und ehemaliger Kulturanker-Vorsitzender) und Bartosz Losik (Vorstandsmitglied des Kulturanker Herford e.V.) die Unterlagen an Frau Kröger.
Die Akten dokumentieren die politischen Aktivitäten in Schwarzenmoor und Falkendiek und geben wertvolle Einblicke in die Gemeindereformen in Deutschland.
Interessierte können die Unterlagen und die Übersicht im Kreisarchiv Herford einsehen.
Lesung „Sommerliteratur“ in der Alten Schule Ottelau
Am 4. Juli 2025 fand im Mehrgenerationenhaus Alte Schule Ottelau in Herford die Lesung „Sommerliteratur“ statt. Ursprünglich in der Stadtbücherei Spenge geplant, wurde sie aus organisatorischen Gründen dorthin verlegt.
Der Abend bot ein abwechslungsreiches Programm: Jana Engels las aus ihrem historischen Roman Die Schwestern der Tuchfabrik, Andrea Gerecke stellte ihre humorvollen Blumenkrimis vor und Andrea Tillmanns begeisterte mit phantastischen Geschichten.
Organisiert wurde die Lesung vom Kulturanker Herford e.V. in Kooperation mit dem Mehrgenerationenhaus und dem VS NRW OWL. Durch den Abend führten Monika Dlugosch und Bartosz Losik. Unterstützt wurde die Veranstaltung von der Gesellschaft für Literatur in NRW e.V. und dem Ministerium für Wissenschaft und Kultur NRW.
Erinnerungen an einen großen Künstler: Kreis Herford, der Kulturanker e.V. und die Wolfgang Heinrich Lippische Kunststiftung kooperieren
Persönliche Erinnerungsstücke von Wolfgang Heinrich für das Herforder Museum
Wolfgang Stückemann, Vorsitzender der W. Heinrich Stiftung überreichte Sonja Langkafel, Leiterin des städt. Museums alle Erinnerungsstücke, die Wolfgang Heinrich aus der Freundschaft zu den Briten gesammelt hatte. Sie werden nach der Renovierungsarbeiten des Daniel Pöppelmann Hauses dort zu sehen sein.
Ralf Hoffmann, als Hausherr des Mehrgenerationenhauses und Rainer Brinckmann, Vorsitzender des Kulturankers, nahmen an der Übergabe teil.
Kulturanker und Lippische Kunststiftung Wolfgang Heinrich fördern junge Künstlerinnen und Künstler aus der Ukraine
Im Mehrgenerationenhaus Alte Schule Ottelau betreibt das DRK eine Beratungsstelle für Geflüchtete. Für ukrainische Kinder wurde ein wöchentlicher Malkurs eingerichtet, geleitet von einem geflüchteten Kunstprofessor. Die entstandenen Werke waren ab dem 8. April im Elsbachhaus zu sehen und werden vom 26.10. bis 10.12.2024 im Rathaus Kirchlengern ausgestellt. Kulturanker Herford e.V. und die Lippische Kunststiftung Wolfgang Heinrich fördern das Projekt gemeinsam.

Wenn Kunst Brücken baut
Die Ausstellung „Wenn Kunst Brücken baut“ im Museum Bünde war ein großer Erfolg! Vom 11. bis 30. März 2025 haben rund 80 Bilder ukrainischer Kinder und Jugendlicher aus dem Kreis Herford gezeigt, wie kraftvoll Kunst sein kann: Sie erzählen von Heimat, Neuanfang, Kreativität und Gemeinschaft.
Die Werke entstanden in den Malkursen von Professor Mykola Sopilniak, der seit Sommer 2022 mit seiner Familie in Kirchlengern lebt. Vor seiner Flucht unterrichtete er an der Kunsthochschule in Mykolajiw im Süden der Ukraine – eine Institution, die unter normalen Umständen Talente ausbildet, fördert und Kunst vermittelt.
Sein Engagement in der Region ist enorm: Bereits kurz nach seiner Ankunft hat Sopilniak seine Arbeiten in Kirchlengern ausgestellt, und seit 2023 bietet er ehrenamtlich Malkurse an – zuerst in Kirchlengern und später auch in Herford. Diese Kurse ermöglichen ukrainischen Kindern und Jugendlichen, sich künstlerisch auszudrücken, aber auch Hoffnung und Gemeinschaft zu erleben.
Geschichtswerkstatt Herforder Norden
Im Kulturanker haben sich zwei Arbeitskreise gefunden, die die Geschichte des Herforder Nordens aufarbeiten. Die TeilnehmerInnen treffen sich in regelmäßigen Abständen, sie tauschen Erinnerungen aus und bringen Fotos und Dokumente von „früher“ mit. Dieses kann dann eventuell in einer Dokumentation niedergeschrieben werden, um es den Nachfahren zu erhalten.
Die Gruppe „Herforder Norden“ tagt im DRK Mehrgenerationenhaus „Alte Schule Ottelau“ und die Werkstatt „Amselplatz“ trifft sich im WWS Nachbarschaftszentrum in der Lerchenstraße.
Weitere Informationen zur Geschichtswerkstatt erhalten Sie hier
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