Header default

Immer ein offenes Ohr

Chr. Manz: Der Kreis Herford hat für seine Kulturschaffenden immer ein offenes Ohr

Letzten Donnerstag informierte unser Landrat Ch. Manz vor rund 20 interessierten Teilnehmern in der Reihe „Herforder für Herford“ des Kulturankers e.V. zum Thema „Der Kreis Herford als Unterstützer der Kultur“.

Erfreut stellte der Landrat fest, dass in allen Kommunen des Kreises ein reges, vielfältiges Kulturleben stattfindet. Die einzelnen Gemeinden unterscheiden sich natürlich in ihren Angeboten, so dass der Kreis immer ein beachtenswertes, interessantes Angebot präsentieren kann.

Die vielfältigen kommunalen Kulturprojekte können natürlich nicht alle vom Kreis unterstützt werden, das muss auch die Aufgabe der einzelnen Gemeinden sein. Der Kreis unterstützt die  überregionale Kultureinrichtungen wie den Kreisheimatverein, die Nordwestdeutsche Philharmonie und das Landestheater Detmold. Außerdem beteiligt sich der Kreis an dem Projekt „Schule und Kultur“, bei dem in diesem Jahr wieder über 50 Künstler mit Schulklassen arbeiten.

Schon vor Jahren ist die kreiseigene „Stiftung Zukunft im Wittekindskreis“ ins Leben gerufen worden. Kommunale Kultureinrichtungen können bei ihr für bestimmte Projekte Fördermittel beantragen.

Wolfgang Heinrich, unser weit über Herfords Grenzen bekannter Künstler, schlug vor, in Zukunft wieder regelmäßig Ausstellungen heimischer Künstler im Kreishaus zu installieren, wie bereits vor Jahren gewesen sei. Unser Landrat versprach, den Vorschlag wohlwollend zu prüfen.

Zum Schluss der Veranstaltung wurde das Buch „Heribert – Stadtgeschichte für Grundschulkinder“ vorgestellt. Dieses Arbeitsbuch, das die Herforder Stadtgeschichte von ihren Anfängen bis zu 30jährigen Krieg vorstellt, ist von einer kleinen engagierten Autorengruppe erstellt worden. Dank genügend eingegangener Sponsorengelder konnte da Buch bereits vor den Sommerferien an alle Grundschüler im 3. und 4. Schuljahr kostenlos verteilt werden.

Das Autorenteam arbeitet bereits am 2. Teil des „Heriberts“, der, wenn sich wieder genügend Sponsoren finden, hoffentlich im Sommer 2013 erscheinen wird.

Spontan erwarben einige Gäste den „Heribert“. Auch Chr. Manz zückte sofort die Börse, auch wenn seine Zwillinge das Buch in wenigen Jahren kostenlos bekommen werden. Doch er weiß, wie alle anderen auch, dass der Erlös aus dem Verkauf ausschließlich für die Produktion des Folgebandes verwandt wird.

Ab sofort ist der Heribert in den Buchhandlungen Otto und Wolf, sowie bei den Geschäftsstellen des Herforder Geschichtsvereins und des Kulturankers e.V. , doch natürlich auch bei den Autoren für 12 € zu erwerden.